Ute M. Engelhardt ist seit 2013 freischaffende Regisseurin und lebt in Frankfurt am Main. Zu ihren kürzlich entstandenen Regiearbeiten zählen Caio Fabbricio bei den Händelfestspielen Halle, die Uraufführung Der Zauberer von OzCosì fan tutte und  Dialogues des Carmélites am Theater Aachen. An der Oper Frankfurt erarbeitete sie Mina, L'incoronazione di Poppea, Barabbas Diaologe und Das schlaue Füchslein. Für diese Inszenierung wurde sie mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet.

Weitere Arbeiten von ihr waren u.a. Jephtha (nominiert als beste Inszenierung für den Theaterpreis),  Madama Butterfly und Orlando  am Landestheater Detmold, sowie Acis und Galathea (Koproduktion der Händelfestspiele Halle und des Ekhoftheaters Gotha) und Das Land des Lächelns am Nordharzer Städtebundtheater.

Sie studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien (Klasse Prof. M. Temme) und schloss ihr Studium 2006  mit einer Inszenierung von Viktor Ullmanns Der Kaiser von Atlantis (Förderung durch den Nationalfonds Österreich) als Magistra artium ab. Im selben Jahr wurde sie als Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung/ Bayreuth ausgezeichnet. Zusätzlich erlangte sie 2018, nach einem berufsbegleitenden Studium an der Universität Hamburg, einen Master in Kultur- und Medienmanagement.

Von 2006-2008 war sie als Regieassistentin und Abendspielleiterin am Landestheater Detmold engagiert und wechselte anschließend in selber Position an die Oper Frankfurt, wo sie u.a mit Regisseuren wie Barrie Kosky, Harry Kupfer, Christoph Nel, Benedikt von Peter und Johannes Erath zusammenarbeitete und Wiederaufnahmen von u.a Christoph Loy betreute.