Ute M. Engelhardt ist seit 2013 freischaffende Regisseurin und lebt in Frankfurt/Main. Produktionen der jüngeren Zeit führten sie für Bizets Carmen ans Theater Bielefeld, Eugen Onegin ans Stadttheater Gießen, den Doppelabend mit Bernsteins Trouble in Tahiti und Zemlinskys Eine florentinische Tragödie ans Pfalztheater Kaiserslautern, für Leo Blechs Alpenkönig und Menschenfeind, die Uraufführung von Anno Schreiers Der Zauberer von Oz, Così fan tutte und Dialogues des Carmelites an das Theater Aachen, für Jephtha, Madama Butterfly und Händels Orlando an das Landestheater Detmold. Für Mascagnis Lamico Fritz war sie bei den Tiroler Festspielen Erl zu Gast. Für ihre Inszenierung von Janáčeks Das schlaue Füchslein 2016 an der Oper Frankfurt wurde Ute M. Engelhardt mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet. Zuvor setzte sie hier Sallinens Barabbas Dialoge und Lincoronazione di Poppea in Szene. In der Spielzeit 2018/19 entstand die Jugendoper Mina im Bockenheimer Depot. Ute M. Engelhardt studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien und schloss ihr Studium 2006 mit einer Inszenierung von Ullmanns Der Kaiser von Atlantis ab. Im selben Jahr wurde sie Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth.